Es gibt Häuser, die von einem stattlichen Park gesäumt werden, aber gibt es auch Häuser, die von Wohlgerüchen umgeben sind? Wohlgerüche, bei denen einem das Wasser im Munde zusammenlaufen kann?
Durchaus, so z.B. dieser Tage das Christian-Ehlhardt-Haus in der Lessingstraße und das Catharina-Rehage-Haus in der Hauptstraße in Schwelm, das Haus der Lebenshilfe in Hagen und das Ellen-Buchner-Haus in Hattingen: Dies alles sind Wohnstätten der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen, die jetzt „Marinas Reibekuchen-Mobil“ engagiert hatte. An jeder der vier Einrichtungen wurde an jeweils einem Tag über Mittag der Hof zur „Küche“, und das unter Corona-Maßgaben. Denn die open-air von der Betreiberin gebackenen Reibekuchen wurden von einem Mitarbeiter der Wohnstätte ins Haus getragen und dort von den Bewohner/innen als Mittagessen mit Behagen verzehrt.
Doch warum Reibekuchen? Wie alle anderen Bürger/innen mussten auch die Bewohner/innen der Wohnstätten auf viele liebgewordene Freizeitangebote verzichten, so auch auf Schönes rund um die Weihnachtszeit. „Besonders der Verzicht auf den geliebten Weihnachtsmarkt ist ihnen nicht leichtgefallen, und so haben wir uns gedacht, dass wir wenigstens den typischen Reibekuchenduft zu unseren Wohnstätten bringen und damit ein wenig von der Atmosphäre, die man an der Winterzeit schätzt“, Rainer Bücher, Geschäftsführer der Lebenshilfe. Und das ist vollauf gelungen. Alle Coronaregeln wurden streng eingehalten und die Bewohnerinnen und Bewohner haben sich über die spannenden Umstände dieses ungewöhnlichen Mittagessens gefreut. Ermöglicht wurde die schöne Aktion übrigens durch Spenden und mit finanziellem Rückenwind durch die Stiftung der Lebenshilfe.
Die Bewohnerinnen und Bewohner sind lebhafte und aufgeschlossene Menschen, die gerne unter anderen Menschen sind. Wegen der Pandemie können die Bewohner/innen der Wohnstätten derzeit nicht in den Werkstätten arbeiten, da ist es wichtig, wenn der Tag so anregend wie möglich gestaltet wird, damit – unter Einhaltung der Coronaregeln – immer wieder neue Aktionen für Abwechslung und Freude sorgen. Dazu tragen auch viele Inklusionshelfer/innen bei, die derzeit nicht im Schulunterricht arbeiten können und die sich mit neuen Ideen in die Tagesgestaltung in den Wohnstätten einbringen, wo „wir wegen der Pandemie aus großem Sicherheitsbedürfnis heraus ein derzeit eher abgeschottetes Leben führen“, so Rainer Bücher.
Coronagerechtes „Live-Cooking“ mit Marinas-Reibekuchen-Mobil
Es gibt Häuser, die von einem stattlichen Park gesäumt werden, aber gibt es auch Häuser, die von Wohlgerüchen umgeben sind? Wohlgerüche, bei denen einem das Wasser im Munde zusammenlaufen kann?
Durchaus, so z.B. dieser Tage das Christian-Ehlhardt-Haus in der Lessingstraße und das Catharina-Rehage-Haus in der Hauptstraße in Schwelm, das Haus der Lebenshilfe in Hagen und das Ellen-Buchner-Haus in Hattingen: Dies alles sind Wohnstätten der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen, die jetzt „Marinas Reibekuchen-Mobil“ engagiert hatte. An jeder der vier Einrichtungen wurde an jeweils einem Tag über Mittag der Hof zur „Küche“, und das unter Corona-Maßgaben. Denn die open-air von der Betreiberin gebackenen Reibekuchen wurden von einem Mitarbeiter der Wohnstätte ins Haus getragen und dort von den Bewohner/innen als Mittagessen mit Behagen verzehrt.
Doch warum Reibekuchen? Wie alle anderen Bürger/innen mussten auch die Bewohner/innen der Wohnstätten auf viele liebgewordene Freizeitangebote verzichten, so auch auf Schönes rund um die Weihnachtszeit. „Besonders der Verzicht auf den geliebten Weihnachtsmarkt ist ihnen nicht leichtgefallen, und so haben wir uns gedacht, dass wir wenigstens den typischen Reibekuchenduft zu unseren Wohnstätten bringen und damit ein wenig von der Atmosphäre, die man an der Winterzeit schätzt“, Rainer Bücher, Geschäftsführer der Lebenshilfe. Und das ist vollauf gelungen. Alle Coronaregeln wurden streng eingehalten und die Bewohnerinnen und Bewohner haben sich über die spannenden Umstände dieses ungewöhnlichen Mittagessens gefreut. Ermöglicht wurde die schöne Aktion übrigens durch Spenden und mit finanziellem Rückenwind durch die Stiftung der Lebenshilfe.
Die Bewohnerinnen und Bewohner sind lebhafte und aufgeschlossene Menschen, die gerne unter anderen Menschen sind. Wegen der Pandemie können die Bewohner/innen der Wohnstätten derzeit nicht in den Werkstätten arbeiten, da ist es wichtig, wenn der Tag so anregend wie möglich gestaltet wird, damit – unter Einhaltung der Coronaregeln – immer wieder neue Aktionen für Abwechslung und Freude sorgen. Dazu tragen auch viele Inklusionshelfer/innen bei, die derzeit nicht im Schulunterricht arbeiten können und die sich mit neuen Ideen in die Tagesgestaltung in den Wohnstätten einbringen, wo „wir wegen der Pandemie aus großem Sicherheitsbedürfnis heraus ein derzeit eher abgeschottetes Leben führen“, so Rainer Bücher.
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